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Semenova Anna (München 2018)

Am Donnerstag 9. August hatten wir einen Ausflug in die Brauerei. Unser Betreuer hat im Detail alle Besonderheiten des Bierherstellungsprozesses erzählt. Es gibt praktisch keine Menschen in der Brauerei, weil dort alles automatisiert ist. Wir haben frisches Bier probiert, rochen Malz und aßen bayerische Weißwürste und Brezen.

Danach hatten wir die Aufgaben. Dieses Mal war ich mit meiner Freundin gepaart. Wir hatten drei Aufgaben: die Allianz Arena zu besuchen und herauszufinden, was es dort zu sehen gibt und wieviel das kostet; ein Buch auf Deutsch zu kaufen; zu erfahren, womit sich Kraftmeier in Bayern messen.

Es war sehr weit von der Brauerei bis zur Arena, also haben wir uns entschieden, die Antworten auf die Fragen irgendwie anders zu finden und dann sind wir zum Marienplatz gegangen. Dort haben wir in Hugendubel ein Buch über die Katze Felix, die am Bahnhof arbeitet, gekauft. In der Touristeninformation haben wir erfahren, wie die Kraftmeiers während des Oktoberfests oder bei Wettbewerben ihre Kraft messen.

Wir wollten auch im Olympiapark spazieren gehen. Wir sind auf Olympiaturm gestiegen und die ganze Stadt hat wie auf der Hand gelegen, einschließlich der Arena. Danach sind wir die Autos in der BMW Welt anschauen gegangen. Das Museum hat einen sehr angenehmen Eindruck hinterlassen.

Wir sind auf die Idee gekommen, unseren Treffpunkt indirekt zu erreichen und blickten auf den berühmten Eisbach im Englischen Garten. Toller Anblick! Das Wasser in der Quelle ist tatsächlich viel kälter als die Luft. Hier war ein kleines Sommergewitter und die Sonne und der Regen haben einen schönen Regenbogen geschaffen. Vor dem Regen haben wir uns unter den Gewölben eines sehr schönen Gebäudes der Ludwig Maximilian Universität versteckt. Der Zugang zur Universität ist frei für alle, das hat uns sehr überrascht. Auf den Stufen der Treppe im großen Saal erzählten wir über die Ereignisse des Tages und diskutierten die Antworten zu  den Aufgaben.

Nach dem Treffen der Gruppe wollten wir den Abend in der alten Kneipe „Alter Simpl“ beenden. Wir liefen dorthin unter dem starken Regen und wärmten uns lange mit Lachen und Geschichten von unseren Kumpels, die nach München zogen. Es war einer der lustigsten und eindruckvollsten Tage des Münchner Abenteuers.