Donnerstag, 8.August
Wir wollten schon immer mit einander in einer Gruppe zusammen sein. Die ganze Woche haben wir auf diesen Tag gewartet. Und schließlich ist er gekommen. Wir waren zu dritt: Denis, Anna und Polina. Wir hatten so große Erwartungen von einander, dass dieser Tag entweder unser Siegestag, oder unser Unglückstag werden konnte.
Um diesen Bericht zu verfassen, haben wir unsere Namen auf einen Zettel geschrieben und dadurch entschieden, wer über wen erzählen wird.
1. Diese Person hat mich nicht enttäuscht. Bevor das Bier, das wir in der Brauerei getrunken haben, seine Wirkung verloren hat, konnte ich sogar mitmachen. Diese Person hat selbst mit Hüngen gesprochen. Das ermöglichte uns, alle Fragen ganz schnell zu beantworten.
2. Was bedeutet glücklich zu sein? Durch Straßen zu Laufen, mir zu verbieten, mit Wasser im Brunnen zu spielen, laut mit Passanten zu lachen, Angst vor einem kleinen netten Hund zu haben, Fahrräder zu überholen und immer gute Laune zu haben. Das alles macht diese Person sehr fröhlich und begeistert.
Diese Person ist unsere Laune, unsere Motivation, unser Gewissen.
3. Diese Person war zuerst darüber verwundert, dass andere in der Gruppe ein bisschen verrückt waren, aber das Bier in seinem Bauch und im Rucksack verbesserte die Situation. Nach einigen Minuten sagte er/sie, er/sie konnte diesen Tag mit uns ohne Bier nicht ertragen.
Aber danach wurde er/sie sehr aktiv und engagiert und ist allen Omas nachgelaufen und sie befragt. Was auch wichtig war, er/ sie konnte im richtigen Moment schnell von den Omas weglaufen. Ich hab verstanden, ich kann von ihm lernen, wie er/sie mit Menschen kommuniziert. Deswegen haben wir schnell auf alle Fragen geantwortet und viel Neues für uns entdeckt.
Jetzt versuchen Sie zu raten, welche Beschreibung zu welcher Person passt)
P.S. Dazu wollen wir sagen, dass der beste Moment von diesem Tag dort war, als wir diesen Text geschrieben haben. Warum? Weil wir zusammen an diesem Tag am Elbstrand herumlungert sind, ein Bier in der Hand hatten, diesen Text diskutiert haben und uns so gefühlt hatten, als ob wir nicht nur gute Mannschaft wären, sondern auch sehr gute Freunde.